Chalkidiki … ein Ort, der bezaubert!

Allgemeine Informationen


Chalkidiki macht ein wunderschönes Reiseziel aus, zu dem in den Sommermonaten Tausende von Touristen strömen! Die Region verzeichnet eine kontinuierliche Entwicklung, wobei sie in touristischer und kultureller Hinsicht viel vorzuweisen hat. Sie verfügt außerdem über eine reiche Geschichte, welche die Lehren des Apostels Paul umfasst, sowie die Olynthischen Reden des Demosthenes.


Die Region liegt in Zentralmakedonien, wobei sich ihr Name von den Kolonisten aus Eretria und Chalkida ableiten lässt. Hier befindet sich auch die antike Stadt Stagira, in welcher der bekannte Philosoph und Wissenschaftler Aristoteles geboren wurde, der sogar die Aufgabe der persönlichen Erziehung Alexanders des Großen übernommen hatte, dem Sohn des Königs der Makedonen, Philipp!


Eine bedeutende Sehenswürdigkeit auf Chalkidiki ist die Tropfsteinhöhle von Petralona, in der Spuren von Urmenschen entdeckt wurden, sowie anthropologische ca. 700.000 Jahre alte Funde. Ergänzend sei erwähnt, dass in Anbetracht der Geländegestaltung von Chalkidiki, sich dort wahrscheinlich auch der Unterschlupf von Herakles befand.


Was die geografische Form von Chalkidiki betrifft, ragen die Halbinseln Kassandra, Sithonia und Athos ins Meer hinein, und geben ihr so eine besondere Gestalt, die stark an den Dreizack des Meergottes Poseidon erinnert!


Auf Chalkidiki gibt es, außer den im wahrsten Sinne des Wortes traumhaften Stränden, unberührte Naturlandschaften und Täler mit Wildblumen, die vom Natura-2000-Netzwerk zu Schutzgebieten erklärt worden sind.


Der Wald von Cholomondas, in dem Aristoteles einige Jahre seines Lebens verbrachte, ist in der Tat ein Schmuckstück der Gegend! Voller zauberhafter Wanderpfade durch Tannen- und Eichenwald, wird er von 17 Fahrradrouten durchzogen, wobei die hier liegenden malerischen Dörfer mit ihrer bemerkenswerten Architektur, wie z. B. Taxiarchis und Arnea, von besonderem Interesse sind.


Was die Unterbringung betrifft, bietet Chalkidiki eine beträchtliche Auswahl, die organisierte Campingplätze, Ferienzimmer, kleine Hotels, malerische Pensionen, kleine Urlaubssiedlungen am Meer, aber auch luxuriöse Hotelanlagen umfasst. Was die Verpflegung betrifft, hat Chalkidiki eine Fülle von Restaurants aber auch traditionellen Fischtavernen zu bieten, mit Schmackhaftigkeiten, die auch den anspruchsvollsten Gast befriedigen!


Kassandra


Kassandra ist der westlichste Teil von Chalkidiki und der dichtbewohnteste. Voller idyllischer Landschaften, mit einer in ihrer Form an eine Spitzenbordüre erinnernden, zerklüfteten Küste, sowie Stränden mit kristallklaren Wassern. Hier wird den Gästen reichlich Zerstreuung geboten, durch unzählige Nachtclubs und Beach Bars, die ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen! Was die Unterhaltung betrifft, hat Kassandra die bedeutenden, herausragenden Festivals von Sani und Siviri vorzuweisen.


Der Name der Halbinsel lässt sich auf den König von Makedonien, Kassandros zurückführen. Gemäß der griechischen Mythologie wurden auf Kassandra die Giganten von Gaia geboren, durch das Blut, das aus der Wunde des Uranos auf sie getropft war, nach dessen Verstümmelung durch Kronos.


In dieser Region fand auch der berühmte „Kampf der Giganten“ statt, als diese mit den Göttern des Olymps in Streit gerieten. Auch ist hier der Gigant Encelados begraben, der, noch am Leben, in dem Versuch sich aus der Erde zu befreien, von Zeit zu Zeit Erdbeben und Vulkanausbrüche verursacht.


Sithonia


Sithonia erhielt ihren Namen von Sithon, dem Sohn des Poseidon. Die Halbinsel versinkt förmlich in ihrer dichten Vegetation und weist unzählige Buchten mit goldfarbenen Sandstränden und klaren smaragdfarbenen Wassern auf!


Sie gilt als kleines Paradies für einen ruhigeren Urlaub. Gegenüber von Vourvourou liegt sogar ein Komplex kleiner Inseln von exotischer Schönheit, die einen Besuch wert sind! Die Tauchzentren und kleinen Häfen, das Casino, die luxuriösen Geschäfte und Restaurants, sowie die organisierten Yachthäfen und die hier stattfindenden Sportereignisse ziehen immer mehr Gäste an.


Im Zentrum der Halbinsel liegt der Berg Itamos, der von den Einheimischen Dragoundeli genannt wird und dessen Name von dem griechischen Wort für Eibe abgeleitet ist, einer dort wachsenden Baumart. Im gleichnamigen, dort gelegenen Waldgebiet befindet sich auch der älteste Baum dieser Art in Griechenland und im übrigen Europa. Tatsächlich ist er 2000 bis 3000 Jahre alt und weist eine Höhe von 20 Metern auf! Der Kontakt mit der Eibe kann sogar zum Tod führen, da alle Pflanzenteile, außer dem Fruchtkörper, giftig sind. Die Eibe kann sich außerdem selbst regenerieren und immer wieder neu aussprießen.


Athos


Die Halbinsel Athos erhielt ihren Namen von dem Felsen, den der Gigant Athos den Göttern des Olymp entgegen schleuderte. Sie ist aufgeteilt in den Kommunaldistrikt Aristotelis und die autonome Mönchsrepublik „Agion Oros“ (Heiliger Berg), auf der das „Avaton“ (Zutrittsverbot für Frauen) herrscht. Dort befinden sich 20 Klöster, die einen Vertreterrat gegründet haben, an dem auch der Griechische Staat beteiligt ist.


Auf Athos herrscht eine familiäre Atmosphäre und Reisende wählen die Regionen in der Nähe des „Heiligen Berges“, weil sie nach etwas Besonderem suchen. Der religiöse Tourismus ist dabei stark vertreten und gehört untrennbar zur betreffenden Gegend. Ammouliani, gegenüber der Stadt Ouranoupoli gelegen, ist die einzige bewohnte Insel von Chalkidiki und bietet sich stets für Erkundungstouren an!


Tatsache ist, dass Chalkidiki ein Anziehungspunkt für unzählige Besucher aus Griechenland und dem Ausland ist, wobei es Urlaub für jeden Geschmack anzubieten hat! Sie könnte auch als ein „kleines Wunderland“ bezeichnet werden, in dem die Touristen mit allen ihren Sinnen bestaunen, erkunden und genießen können!